So etwa die ‘First Cumming Methodist Church’ in Cumming, US-Bundesstaat Georgia. Der Online-Auftritt der Kirche ist vermutlich gut besucht. Adresse: www.cummingfirst.com.
Die Seite www.whorepresents.com dürfte vor allem Männer ansprechen, die auf der Suche nach einem Geschenk sind. Allerdings werden sie enttäuscht. Denn wo Hurenpräsente draufsteht, ist Promiklatsch drin.
Auch manche Besucher von www.mammotherection.com werden auf eine falsche Fährte geführt. Auch wenn der Name für Paläonthologen interessant klingt – wirklich spannend ist die Seite für kanadische Baggerfahrer auf Jobsuche.
Sympathisch selbstkritisch klingt dagegen die Bezeichnung ‘mp3shits.com’. Dort wird etwa für ein Aerosmith-Album geworben, das diesem Namen durchaus Ehre macht. Klickt man auf einen Link, ist man etwa 30 Minuten mit dem Schließen von Pop-ups beschäftigt – hier erhält der Name der Seite seine endgültige Berechtigung.
Dem Prekariat entfremdet, oder gewieft? Das fragt man sich angesichts der Adresse www.mofo.com. Hinter dieser verbirgt sich die Kanzlei Morrison & Foerster, “mit 1000 Rechtsanwälten in 19 Büros weltweit”. Darunter ist sicher niemand, der schon mal gehört hat, dass ‘Mofo’ im englischen Slang für einen Erdenbürger steht, der enge Kontakte zu einem Familienmitglied unterhält.
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