Jon Lech Johansen behauptet, Musiktitel aus dem iTunes-Laden auch für andere MP3-Player als den iPod verfügbar machen zu können. Bislang sind die Lieder, die im Apple-Store gekauft werden, auch nur auf Apples eigenem Spieler hörbar.
Andererseits lassen sich oftmals auch keine Songs von anderen Online-Plattformen auf dem iPod abspielen, da der den Kopierschutz der anderen nicht unterstützt. Sollte es dem Hacker wirklich gelungen sein, die Barrieren zu überwinden, könnten User aus verschiedenen Quellen Musik beziehen und sie auf jedem MP3-Player abspielen.
Das dürfte vor allem Apple nicht gefallen. Der Hersteller kennt den 22-Jährigen schon und es ist gut möglich, dass das Unternehmen ihm jetzt die geballte Ladung an Anwälten und Paragrafen entgegenwirft – zumal er auch noch erklärte, den geknackten Code für andere Anbieter zu lizenzieren, wie CNN-Online berichtet. Damit verfährt der Norweger anders als sonst. Jetzt sollen seine Mühen auch finanziell belohnt werden, hatte er identifizierten Code doch bislang immer gratis veröffentlicht.
Angeblich hat sich auch schon ein Download-Portal gemeldet, das Lizenzen erwerben will. Von Seiten Johansens heißt es, man habe sich bereits juristisch abgesichert. “Wir rechnen fest mit Apples Gegenwehr, aber unsere Anwälte sagen, dass wir uns auf legalem Terrain bewegen”, sagte Monique Farantzos, die zusammen mit Johansen eine Firma betreibt.
Ob das wirklich so ist, lässt sich derzeit nicht mit Bestimmtheit sagen. Fred von Lohmann, Anwalt bei der Electronic Frontier Foundation, sagte, Johansen sei dieses Mal vorsichtiger, das schütze ihn aber nicht per se vor einer Apple-Klage. “Da gibt es noch eine ganze Menge ungeklärter Rechte in diesem Bereich”, so von Lohmann gegenüber CNN.
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