Seit zurückliegendem Freitag ist die Prüfung von Office durch das Programm Office Genuine Advantage nicht mehr freiwillig. Das Tool bietet Microsoft seit April diese Jahres an. Bislang konnten Anwender sich hier auf freiwilliger Basis ihre Office-Kopie registrieren lassen.
Ab sofort jedoch müssen alle Anwender, die Updates, Vorlagen oder andere Add-ins von Microsoft herunterladen wollen, ihre Lizenzen über Office Genuine Advantage validieren. Anwender, denen das Programm den Zugriff verweigert, müssen zunächst beweisen, dass sie eine rechtmäßige Kopie des Programms verwenden.
Redmond will jedoch jene, die unwissend eine gefälschte Kopie von Office erworben haben, nicht im Regen stehen lassen. Diese müssen einen so genannten ‘Counterfeit Report’ ausfüllen, den Kauf nachweisen und die gefälschten CDs zu Microsoft einschicken. Microsoft überprüft dann den Hergang und ersetzt gegebenenfalls die gefälschte Kopie durch eine freie.
Diejenigen, die diesen Nachweis nicht führen können, müssen dann zwischen 360 und 140 Dollar – je nach Version – für eine legitime Version bezahlen. Microsoft führt mit den Genuine-Advantage-Tools den Kampf gegen gefälschte Versionen von Office und Windows, durch die dem Konzern Millionen oder gar Milliarden verloren gehen und verschärft hier Schritt für Schritt die Gangart.
Unerwartet sind diese Strategien nicht, wie Tony Lock, Analyst von Sageza, erklärte. Es mache für Microsoft Sinn – jedoch: “Ich glaube die meisten Probleme entstehen Microsoft durch Windows.”
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