Rutkowska selbst hatte in diesem Sommer während einer Hackerkonferenz ein virtuelles Rootkit für Windows Vista präsentiert, später folgte dann eine noch ausgefeiltere Version.
Rutkowsk, die für das Sicherheitsunternehmen Coseinc aus Singapur arbeitet, entwickelte eine Methode, durch die sich auch nicht legitimierte Treiber Zugang zum Vista-Kernel verschaffen konnten. Hacker hätten auf diesem Weg ein Rootkit in Microsofts neues Betriebssystem einschleusen können. Beim Release Candidate 2 (RC2) von Vista 64-bit sei dieser Angriffsweg jedoch blockiert, schreibt Rutkowska jetzt in ihrem Blog.
Aber obwohl Vista einen solchen Angriffsversuch nun blockiere, sei die Technik, die Microsoft einsetze, um solche Exploits zu verhindern, in sich unsicher. Zwar werde nun der fragliche Schreibzugriff auf CD-Rohlinge aus dem Nutzermodus von Vista heraus unterbunden – “dass jedoch könnte nicht nur Inkompatibilitäten verursachen, sondern ist auch keine wirkliche Lösung für das Problem.” Nach ihrer Meinung wird das die Hacker nicht davon abhalten, Rootkits in den Vista-Kernel einzuschleusen.
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