Wie Chuck Rozwat, Executive Vice President der Server-Abteilung von Oracle sagte, werde die Betaversion bald ausgegeben.
Sie soll sich vor allem durch schnellere Bearbeitung und Ausgabe großer Datenmengen von den Vorgängern unterscheiden. Einer Demoversion zufolge schafft die neue Datenbank den Transfer von 1 GByte innerhalb von 9 Sekunden. Ein spezialisiertes File-System erreicht demnach maximal 12 Sekunden. Damit sei die Datenbank in diesem Punkt erstmals schneller als die anderen Systeme, so Ruzwat.
Die Datenbank erreiche damit so etwas wie Realtime. Kunden, die sofort Zugriff auf angeforderte Daten benötigen, sollen daher mit der Suite adressiert werden. Die Unterstützung von Grid-Systemen hat die 11-Version mit der Oracle 10g gemein, der ersten Datenbank von Oracle, die Grid-Funktionen unterstützte. Spezialisierte Kompressionstechnik in der 11g soll das Speichervolumen für die Datensätze um bis zu zwei Drittel verringern können. Interaktive Charts erlauben dem Kunden, sich die Anzeige der Daten auszusuchen. Reports von Business-Intelligence-Aufgaben werden durch Grafiken und Pläne leichter verständlich gemacht. Die Beta richtet sich an weitestgehend alle Oracle-Kunden – diese bleiben traditionell lange bei einer Version, mit der sie zufrieden sind.
Oracle will sich aber auch spezialisierten Kundengruppen stärker zuwenden. Für Serviceprovider soll es bald eine neue Lösungspalette geben. Die am Montag zugekaufte Firma MetaSolv, die Support-Software für die Kommunikationsbranche herstellt, wird komplett in die eigenen Oracle-Angebote für die Zielgruppe einfließen. Oracle will somit den sehr lebendigen TK- und Kommunikationsmarkt mit neuen Produkten rund um Provisioning, Netzwerkkontrolle, -inventarisierung und -aktivierung bedienen. Der Kauf wird spätestens Anfang 2007 abgeschlossen sein, bis dahin könnten erste Produkte integriert sein.
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