Das ist dem Groß-Anteilseigner, der israelischen ECI Telecom, die unter anderem die Deutsche Telekom ausrüstet und mit Anbietern wie Huawei in Konkurrenz steht, sogar wert, die eigenen Anteile zu verkaufen. Immerhin hält ECI derzeit 41 Prozent an Veraz.
Der Hersteller von Softswitches für den VoIP-Markt soll an der Nasdaq gelistet werden und beim IPO (Initial Public Offering oder Börsengang) zu Beginn etwa 118 Millionen Dollar einbringen. Das geht aus den Formularen hervor, die Veraz bei der US-Aufsichtsbehörde SEC eingereicht hatte, berichtet das Branchenmagazin Lightreading.
Die Firma hatte in den vergangenen Monaten international Kunden für Switches der Carrier-Klasse an Land gezogen: Belgacom beispielsweise, ein ungenannter großer indischer TK-Anbieter oder auch Telecom New Zealand. Die Tatsache, dass Veraz den Markt für VoIP erst seit kurzem neben dem Hauptgeschäft beackert und doch bereits etwa 45 Kunden weltweit zählt, könnte Rivalen wie Siemens, Alcatel oder Lucent, aber auch Huawei nervös machen. Veraz hatte mit Digital Circuit Multiplication Equipment (DCME) angefangen – doch die Firma machte sich vor allem in diesem Jahr einen Namen als VoIP-Spezialist. Mittlerweile macht die Firma mehr als 40 Prozent ihres Umsatzes mit VoIP-Technik.
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