So hatte Microsoft vor wenigen Wochen erklärt, dass Anwender mit einer Vista-Lizenz lediglich einmal die Hardware wechseln können. Nicht nur PC-Enthusiasten auch technologiegetriebene Unternehmen, die an die Hardware besondere Anforderungen haben, waren von dieser Ankündigung wie vom Donner gerührt.
Von Unternehmen waren Stimmen zu hören, wie, “da kann ich ja gleich noch jemanden einstellen, der sich um die Nachlizenzierung kümmert, wenn wir zum Beispiel die Motherboards auswechseln.”
Jetzt hat Microsoft in einer E-Mail gegenüber US-Medien erklärt, die Voraussetzungen bei der Hardware flexibler gestalten zu wollen. Es war bislang auch bei XP nötig, dass bei umfassenderen Veränderungen am Rechner, die Lizenz erneut validiert werden musste, was in der Regel ohne Probleme möglich war.
Nun soll bei regelmäßigen Überprüfungen der Systeme auf neue Hardware-Konfigurationen geprüft werden, wie es heißt. Microsoft nennt die neue Regelung flexibler als frühere Verfahren. Damit wolle das Unternehmen gerade die besonderen Anforderungen der PC-Bastler adressieren. Nachdem ein User, sein System geändert hat und bei einer zweiten Veränderung keine Validierung mehr bekommt, kann er mit der neuen Regelung eine Zusatzlizenz erwerben.
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