X86-Blade greift Mainframes an
Der Server-Markt wartet nicht unbedingt auf Neulinge. Panta Systems will es mit einem neuen Ansatz dennoch versuchen.
Vor allem beim Austausch von großen Datenmengen zwischen den einzelnen Knoten wollen sich die Kalifornier positionieren. Die Server von Panta Systems basieren auf dem Opteron-Prozessor von AMD und einem integrierten Infiniband-I/O-Fabrik.
Panta sieht die Zukunft des Unternehmens vor allem von den Trends zur Virtualisierung und immer größeren Datenmengen getrieben. Die Blade-Technologie des jungen Unternehmens soll in erster Linie die Flaschenhälse im Datenzentrum eleminieren.
Laut Herstellerangaben reiche die Kapazität der neuen Produktserie ‘Pantamatrix’ beim I/O an die von proprietären und gar die von Mainframe-Architekturen heran. “Das Ziel ist es nicht einfach nur einen neuen Blade-Server auf den Markt zu bringen, sondern RISC und vielleicht auch den Mainframe zu verdrängen”, kommentiert Tung Nguyen, Gründer und CTO von Panta.
So konnte ein Panta-System mit acht Opteron-Steckplätzen in dem Benchmark TPC-H mit mit der Database 10g von Oracle auf einem Real Application Cluster mit Linux den Rekord von einem Terabyte brechen.