“Wir wollen mit den beiden Produkten ‘J4350′ und J6350’ unsere Fähigkeiten als Anbieter von Komplettlösungen für die Fernwartung und Fernverwaltung im Unternehmen zeigen, die alle Bedürfnisse heutiger Firmen mit den vielen Arbeiten, die fern vom Headquarter stattfinden, erfüllt – immerhin sind sich die Analysten einig, dass heute etwa 80 Prozent aller Aufgaben außerhalb der Zentrale getan werden”, führte Peter Crowcombe, Director of Enterprise Marketing Juniper, Europe Middle East, Asia (EMEA) gegenüber silicon.de aus.
Dabei seien nicht nur verbesserte Funktionen und der Einsatz der gewohnten Plattform ‘JUNOS’ ausschlaggebend. Die Integration mache die beiden Router beweglich. Einmal, so betonte er, sei die Partnerschaft mit Avaya und der Einbau eines Gateways des Spezialisten für Voice over IP (VoIP) unabdingbar geworden für die Sprachdienste.
Zum anderen, so sagte er, sei es notwendig geworden, der veränderten Traffic-Anbindung im modernen Unternehmen durch den Einbau der ‘WXC’-Produktfamilie Rechnung zu tragen. Die WXC von Juniper bezeichnet so genannte Application Accelerators, um die immer häufiger webbasiert ausgeführten Anwendungen, etwa von Oracle, um bis zu 80 Prozent zu beschleunigen. Dies ist deshalb möglich, weil die doppelte Kommunikation wegfällt, die ansonsten vorkommt, wenn sich Netz, Client und Applikation wechselseitig immer wieder “ihrer Existenz versichern”, führte er an.
Crowcombe will die Zweiganbindung schnell, sicher und voll integriert sehen. Dafür sei die Integration von Avaya- und WXC-Funktionen der richtige Weg. Jedoch befinde sich Juniper heute erst auf Stufe zwei dorthin. Im nächsten Level wird dann statt heute drei Geräten nur noch ein Gerät Routing, Sicherheit und die Funktionen für die Beschleunigung der WXC übernehmen. Das ist für die nächsten 18 bis 24 Monate von jetzt an geplant. “Heute haben wir durch die besonders breiten technischen Möglichkeiten einer Wide-Area-Network-Anbindung, die Voice-Integration und integrierte Zukunftssicherheit sowie den Einsatz der durchgehend modularen Plattform JUNOS einen Meilenstein für die Anbindung der Remote Offices gesetzt”, sagte Crowcombe. Die Produkte, die heute vorgestellt wurden, sollen im ersten Quartal des nächsten Jahres auf dem Markt sein.
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