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Online-Hölle steht zum Verkauf

Seit 1995 gehört die Domain dem heute 57-jährigen Kenneth Aronson. Dieser betreibt eine Online Community. “Hell.com is a private parallel web”, ist auf der Seite zu lesen.

Er wolle für hell.com einen Millionenbetrag, sagte Aronson dem Wall Street Journal. Die Adresse sei “eine der wertvollsten Marken der Welt”. Jeden Tag verzeichne die Seite etwa 5000 Besucher. Aronson dürfte dabei Geschäfte wie den Verkauf der Seite sex.com im Hinterkopf haben. Diese Domain hatte in diesem Jahr für 12 Millionen Dollar den Besitzer gewechselt.

Die Online-Hölle wird via Web-Auktion vom US-Registrar Moniker vermarktet. Der Käufer habe die Chance, im Internet neu zu definieren, was die Hölle sei, sagte Monte Cahn, CEO von Moniker. Hell.com könne zum Beispiel für den Aufbau einer Videospiel-Seite oder für ein Social-Networking-Angebot genutzt werden.

Der Käufer von hell.com könnte sich dabei an der Seite seines Antagonisten orientieren. Heaven.com wird von Jim Bumgardner betrieben.

Der Software-Entwickler betreibt auch die E-Mail-Adresse ‘God@heaven.com’, die täglich Tausende Nachrichten erhält. “Wie wir alle, bekommt Gott jede Menge Spam”, hieß es dazu von Bumgardner.

Silicon-Redaktion

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