Um das Ergebnis ins rechte Licht zu rücken, muss allerdings gesagt werden, dass die Studie von Symantec gesponsort wurde. Durchgeführt wurde sie von Antivirus-Veteran Roger Thompson – er benutzte dafür 20 willkürlich ausgewählte Malware-Dateien, um die Lösungen der größten Anti-Virus- und Anti-Spyware-Hersteller gegenüberzustellen.
Sowohl in der Kategorie ‘Entdeckungsrate’ als auch ‘Löschfähigkeiten’ schnitt Symantecs Norton am besten ab – obwohl es auch dieser Lösung nicht gelang, alle Rootkits zu löschen. Am schlechtesten präsentierte sich nach Angaben der Thompson Cyber Security Labs Microsofts ‘Microsoft Windows Defender’ – derzeit als Beta 2 verfügbar. Die Lösung soll in den XP-Nachfolger Vista integriert werden.
Wenn es um die Entdeckung der Rootkits ging, waren der Untersuchung zufolge auch die Lösungen von McAfee, Webroot, F-Secure und Sunbelt besonders stark. Dagegen habe Windows Defender lediglich jedes vierte Rootkit entdeckt. In der Säuberungskategorie sah die Ergebnisliste ähnlich aus.
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