Der LabManager ergänzt zum einen VMware Infrastructure und soll den Software-Lebenszyklus vor allem durch Automatisierung der Prozesse vereinfachen. Dazu zählen laut Dan Chu, Vice President Produkt- und Marktentwicklung beim Virtualisierungsspezialisten, Einrichtungsautomatisierung, Erfassung, Speicherung und Verteilung der unterschiedlichen Software-Konfigurationen auf mehreren Maschinen. Dafür verbindet die Software vorhandene Server, Netzwerke und andere Lab-Ressourcen zu einem gemeinsam nutzbaren Pool, den es Teams bei Bedarf zur Verfügung stellt.
Außerdem erweitert das Tool VMware VirtualCenter, das die produktiven Stadien der Software-Nutzung unterstützt. Benutzer des LabManagers können die Lösung entweder lokal oder von einem entfernten Standort aus nutzen, heißt es. Davon profitierten auch Kunden mit verteilten Test-Teams, die die gleichen Labor-Ressourcen und Maschinen-Images nutzen, so die Verantwortlichen bei der Präsentiation auf der VMware-Hausmesse in Los Angeles. Mit der Arbeit in einheitlichen Umgebungen und gleichen Systemzuständen lasse sich schließlich auch die Qualität der Software erhöhen.
Die öffentliche Beta-Version der Software steht ab sofort zum Download bereit. Die kommerzielle Verfügbarkeit des Produkts ist für Dezember 2006 vorgesehen. Die Preise beginnen bei 15.000 US-Dollar.
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