Im Jahr 2006 haben sie mit ihren Phishing-Methoden, die auf Vortäuschung von seriösen Links basieren, fünfmal soviel Gewinn gemacht wie in der Vergangenheit.
In Zahlen heißt das, dass sie pro getäuschtem Opfer im Jahr 2006 jeder Person durchschnittlich 1244 Dollar gestohlen haben, im Jahr 2005 waren es demnach noch 257 Dollar. Nach Einschätzung von Gartner-Analystin Avivah Litan kommt dies dadurch zustande, dass die Scammer geschickter werden.
Demnach würden sie ihre kriminellen Sites öfter bewegen und seien so schwerer zu finden und dadurch würden auch Warnungen immer langsamer oder seltener realisiert. Vor wenigen Jahren waren die Experten noch davon ausgegangen, dass die Phishing-Sites wöchentlich wechseln, jetzt wanderten sie teilweise im Stundentakt.
Außerdem hätten Scammer “hinzugelernt” und würden ihre Opfer gezielter auswählen, also nach ihrer finanziellen Liquidität. Sie gestalteten vorgetäuschte Geschäfte, die vor allem weniger, aber dafür reichere Surfer anlockten, so Litan. Derzeit ist beispielsweise in Deutschland eine mutmaßliche Scamming-Mail unterwegs, die einen Job bei einer großen Athener Bank in Aussicht stellt. Litan wiederholte in US-Medien die Warnung an Site-Betreiber und Surfer gleichermaßen, nicht auf unbekannte Anhänge zu klicken, beziehungsweise Security-Features zur Verifizierung von Sites einzubauen.
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