Die hauseigenen Marktforscher der Deutschen Bank vermuten, dass bis zum Jahr 2008 insgesamt 25 Millionen Menschen in Deutschland Online-Kunden bei ihren Finanzinstituten und Banken sein werden.
Wie die Experten ausführten, erhöhe sich somit nicht nur das Volumen der übers Web transferierten Gelder. Auch die Anzahl der Kontakte, die Otto Normalverbraucher mit seiner Bank unterhält, soll sich dadurch erhöhen. Und die Kunden werden enger an ihre Bank gebunden. Ihre Loyalität steige demnach im Vergleich zu aktuellen Zahlen um 14,1 Prozent:
Dies messen die Marktforscher, indem sie die Wahrscheinlichkeit berechnen, mit der die Online-Banking-Kunden weitergehende Dienste und Finanzangebote eher bei ihrem eigenen Institut begutachten und in Erwägung ziehen oder zur Konkurrenz gehen. Dabei steige die Rate der Neukunden für webbasiertes Banking durchschnittlich im Jahr um 4 Prozent, bei Breitbandkunden sogar um weitere 13,5 Prozent. Anders ausgedrückt neigen die Breitbandkunden viel eher als die Modem-Nutzer dazu, sich dem Online-Banking zu nähern.
Allerdings, so teilte DB Research mit, erhöhe sich auch die Möglichkeit für die Kunden, Angebote zu vergleichen. Die Institute müssten sich also auf viel besser informierte Kunden einstellen, als sie sie am Schalter vorfänden. Schließlich sind die vergleichbaren Services nur einen Mausklick entfernt.
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