IBM-Vertreter hatten Sun seit langem dazu aufgefordert, Java offen zu legen. Sun hat sich nach jahrelangen internen Debatten jetzt zu diesem Schritt entschlossen. IBMs Reaktion fiel jedoch alles andere als begeistert aus.
Sun sollte sich lieber an den existierenden Open-Source-Projekten der Apache Foundation beteiligen als eigene neue Projekte aufzusetzen, hieß es in einem Statement von Rod Smith, Vice President Emerging Internet Technologies der IBM Software Group. Eben dieser IBM-Manager hatte Sun im Februar 2004 dazu aufgefordert, sich in Sachen Java zu einem Open-Source-Modell durchzuringen.
Es wäre besser gewesen, wenn Sun Java der Apache Foundation zur Verfügung gestellt hätte, meinte Smith jetzt. “Zumindest hätte Sun Java unter einer Apache-freundlichen Lizenz veröffentlichen können.” Ein solcher Schritt hätte eine Fragmentierung der Java Community verhindert.
Sun hatte sich nicht für die Apache License entschieden, sondern für die General Public License (GPL). Diese Lizenz solle die Kompatibilität von Java mit Linux sichern, das unter der GPL steht, hieß es zur Begründung. Von neuen Java-Open-Source-Projekten unter Leitung von Sun ist derzeit nichts bekannt.
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