Das Document Center richtet sich in erster Linie an Geschäftsanwender, die mit sensiblen Dokumenten arbeiten – zum Beispiel wenn es sich um zeit- oder unternehmenskritische Dokumente handelt. Der Service ermöglicht es den Verfassern, den Zugang zu Dokumenten, die innerhalb oder auch außerhalb der Firewall verschickt wurden, zu reglementieren.
Außerdem können die Nutzer auch festlegen, ob und wie bestimmte Aktionen durchgeführt werden dürfen, beispielsweise das Öffnen und Drucken eines Dokuments oder das Hinzufügen von Kommentaren. “Mit dem Adobe Document Center, bringen wir die Kontrolle und den Schutz sensibler Informationen in die Reichweite der jeweils zuständigen Personen”, sagte Adobe-Manager Tom Hale.
So könnten Anwender Dokumente für jeden Internetnutzer verschlüsseln, unabhängig von Distributions-Mechanismus – also Web, E-Mail oder FTP. Und das, ohne dass dafür Rechte an Passwörtern übertragen oder geteilt werden müssen. Um Word- oder Excel-2003-Dokumente zu schützen, kann außerdem ein kleines Plug-in installiert werden, das die Sicherheitseinstellungen dieser Applikationen anwendet. Ab Anfang 2007 wird es dann möglich sein, Dokumente ins PDF-Format zu konvertieren – die Sicherheits- und Kontrollmechanismen können dabei direkt über das Document Center festgesetzt werden.
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