Der Programmierer Steve Coast hat OpenStreetMap vor etwa zwei Jahren gestartet. Coast ärgerte sich damals darüber, dass viele Geodaten nicht zugänglich waren.
Im Projekt werden Daten gesammelt, die die Mitglieder mit GPS-Geräten aufnehmen, wenn sie sich in einem Gebiet zu Fuß oder mit dem Rad bewegen. Die Daten werden dann ins Netz geladen und genutzt, um das kartografische Material zu erschaffen.
Nach Angaben des Branchendienstes Cnet hat das Projekt derzeit etwa 3600 Mitglieder, die täglich etwa 50 Dateien hochladen. OpenStreetMap veranstaltet zudem ‘Mapping Parties’ – bei denen sich die Mitglieder am Wochenende treffen, um ein bestimmtes Gebiet aufzuzeichnen.
Bislang wurden vor allem Gegenden in Großbritannien aufgenommen, etwa die Isle of Wight. Das gesamte Land soll bis zum Jahr 2008 folgen. Zudem ist das Kartografieren anderer europäischer Gebiete geplant – ein Teil von Kopenhagen ist schon fertig. “Die Idee ist, die ganze Erde zu mappen”, sagte Coast. Eines Tages werde es eine kostenlose Map des Planeten geben.
Derweil haben auch Unternehmen Interesse an den Daten angemeldet. Der britische Immobilien-Suchdienst Nestoria nutzt diese etwa für die Häusersuche im Bereich der Isle of Wight.
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