Im Zuge dieser Zusammenarbeit will beispielsweise NEC die Sun-Server ‘Sun Fire’ mit ins Angebot aufnehmen. Sun wolle dabei vor allem von der großen Integrationsexpertise von NEC profitieren. Zudem wolle Sun so den Kundenstamm ausweiten und neue Branchen wie etwa die Automobilindustrie erschließen.
NEC im Gegenzug wolle Sun-Server auch in die High-Performance-Computing-Lösungen (HPC) mit aufnehmen und auch im eigenen HPC-Zentrum in Houston einsetzen. NEC bekomme mit dieser Kooperation zudem tiefere Einblicke in das Unix-Derivat Solaris. NEC ist derzeit vor allem bei Linux-Systemen stark.
Daneben sollen die Testzentren der beiden Unternehmen stärker vernetzt werden. Das Testen und Zertifizieren von Lösungen für Anwender in heterogenen Umgebungen sowie die Produkte unabhängiger Software-Hersteller sollen so besser und schneller geprüft werden. Außerdem werde NEC der Sun HPC-Partner-Community beitreten. In dieser Gemeinschaft bekommen Partner Zugriff auf Lösungen, Vertriebswerkzeuge und Trainingsprogramme.
Ein erstes Beispiel für die Zusammenarbeit ist das Tokyo Institute of Technology. Der Supercomputer ‘Tsubame’ steht derzeit auf Platz sieben der Weltrangliste und ist derzeit der schnellste Rechner im asiatischen Raum.
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