Das kalifornische Unternehmen, das auch hinter dem Projekt OpenQRM steht, eine quelloffene Management-Lösung und Automationen im Datenzentrum, hat die eigenen Management-Tools für Datenzentren mit Plugins für die Stromverwaltung erweitert.
Nun können Unternehmen ihre Server in einem hochverfügbaren Pool zusammenfassen. Systeme, die bei einem Anwendungsfall nicht gebraucht werden, schaltet die neue Lösung von Qlusters ab.
Anwender können für diese stromsparenden Maßnahmen eigene Regeln aufsetzen. Die Lösung identifiziert Server, die nicht voll ausgelastet sind. Ein Provisioning-Tool verschiebt den Workload auf freie Ressourcen eines anderen Servers im Pool. Das System auf dem dann keine Anwendungen mehr laufen, kann schließlich von Netz genommen werden und verbraucht keinen Strom mehr.
Steigen die Anforderungen an den Pool wieder, kann die Lösung, gemäß den Vorgaben des Anwenders, wieder einen Server hinzuschalten. Vor allem in größeren Datenzentren könne sich eine derartige Lösung auszahlen, glauben die Hersteller.
Derzeit unterstützt die Lösung Dells DARC, ILO von Hewlett-Packard und Server mit IPMI von Intel. Im Verlauf des Jahres 2007 sollen weitere Plugins den Support für andere Power-Management-Lösungen ausweiten. Als nächstes stehe die Umgebung von Avoncent auf der Liste, so der Anbieter.
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