Nach einer Erhebung der Beratungsfirma exagon consulting hat es in den letzten 12 Monaten weniger technische Störungsfälle gegeben.
Wenn die mehr als 2300 Befragten eine höhere Verfügbarkeit der IT-Systeme festgestellt haben, hatte das nach ihrer Einschätzung vor allem mit einer Verbesserung der Support-Qualität zu tun. Die wurde von fast jedem fünften Befragten als Grund angegeben. Den Einsatz neuer und stabilerer IT-Lösungen machten dagegen nur 11 Prozent für eine funktionierende Infrastruktur verantwortlich. Für etwa 7 Prozent sind die positiven Effekte auch auf eine verstärkte Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern zurückzuführen, so ein Ergebnis der Studie.
“Vermutlich resultiert die tendenziell positive Entwicklung daraus, dass die Unternehmen ihr IT-Service-Management durch die Einführung oder Optimierung von IT-Prozessen verbessert haben”, bewertet exagon-Geschäftsführer Werner Stangner die Resultate. Außerdem setzten immer mehr Unternehmen und Behörden auf den Standard ITIL. “Die Optimierungsreserven in den IT-Prozessen sind vielfach noch längst nicht ausgeschöpft, deshalb sollte vor technischen Investitionen zunächst der Fokus auf eine höhere Qualität und Effizienz bei den IT-Services gerichtet werden”, empfiehlt Stangner.
Am besten scheinen das Unternehmen aus der Finanzbranche verstanden zu haben. Deren Benutzer registrierten im Ergebnis zu 30 Prozent eine positive Entwicklung. Ähnliche Tendenzen bestehen laut Studie in der Verarbeitenden Industrie und im Handel. Schlusslichter im Branchenvergleich sind die Logistik und die Öffentliche Verwaltung.
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