Die wenig überraschende nächste Generation der Netzwerktechnologie setzte sich gegen die Alternativvorschläge 40 Gbit/s, 80 Gbit/s und 120 Gbit/s durch. Die hatten eigentlich nie ein Chance. Bei Ethernet ist man es gewohnt in Zehnerschritten voranzuschreiten. Nach 1 Mbit/s vor rund 30 Jahren, 10 Mbit/s, 1 Gigabit und der aktuellsten Spezifikation 10 Gbit/s Ethernet machen die Experten jetzt die 100 voll.
100 GigE wird zehnmal schneller sein als die gegenwärtige 10 GigE-Version. Jetzt könnte man auf die Idee kommen und fragen, ob solche Geschwindgkeiten überaupt jemand braucht, meint doch die Branche selbst immer mal wieder, 10 GigE brauche kein Mensch. Die Experten bei der IEEE sind sich aber einig, dass der nächste Schritt notwendig sei. Sie argumentieren, Multimedia, Video, High Performance Computing und der wachsende Bedarf an Anwendungen in Datenzentren forderten schnelle Verbindungen.
Jetzt sind die Techniker an der Reihe. Ein Arbeitsgruppe soll sich damit beschäftigen wie die Geschwindigkeiten erreicht werden können. Der Leiter der Standardisierungsgruppe, John D’Ambrosia, rechnet damit, dass die ersten Produkte mit der neuen Spezifikation in etwa ab Ende 2009 verfügbar sein werden, berichten US-Medien. Dieser Zeitraum habe auch bei früheren Generationen zwischen Standardisierung und Adaption gelegen.
Vor allem sind die Probleme Hitze und Energieverbrauch zu lösen, meinte D’Ambrosia. 100 GigE werde außerdem wie seine Vorgänger erst über Optical Fibre gejagt werden, ehe man sich an Kupferverbindungen heranwagt. Letztere Variante wäre kostengünstiger als Glasfaser und hätte eine größere Verbreitungschance.
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