Nächste Woche wollen sich 120 Vertreter der Vereinten Nationen in Nairobi des Themas annehmen und fünf Tage lang über das wachsende Problem beraten. Giftige Substanzen wie Blei oder Quecksilber, die derzeit noch in vielen Geräten wie PCs oder Handys verwendet werden, sollen möglichst aus der Fertigung verbannt werden.
Auf der Tagesordnung stehen auch Strategien, wie künftig der elektronischen Müllberge Herr zu werden ist. So schätzt die UN, dass jährlich bis zu 50 Millionen Registertonnen Elektroschrott entstehen. Das seien mehr als 5 Prozent des gesamten kommunalen Mülls. Allein in den USA, so die Experten der Vereinten Nationen, würden jährlich etwa 20 Millionen PCs auf der Müllkippe landen.
Westliche Nationen produzieren diesen Müll und verfrachten ihn nach Asien oder Afrika. Rund 75 Prozent dieses Mülls, der zum Beispiel über die nigerianische Hafenstadt Lagos ins Land komme, sei nicht verwertbar und würde auf illegalen Müllkippen meist verbrannt. So gelangten schädliche Stoffe in die Umwelt und schädigten die ortsansässige Bevölkerung, so die UN in einem Bericht.
Im Vorfeld der Tagung riefen Vertreter der UN die Hersteller auf, für ihre Produkte mehr Verantwortung zu übernehmen. Das beginne bei der Herstellung und ende mit der fachgerechten und umweltverträglichen Entsorgung der Geräte.
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