Der Fehler liege darin, wie die beiden Tools mit bestimmten Zeichen umgehen, sagte John Herron, der die auf Sicherheit spezialisierte Website NIST.org betreibt. Angreifer könnten dadurch Weblinks erstellen, die auf eine vermeintlich vertrauenswürdige Seite verweisen, tatsächlich aber zur Datenspionage dienen. Google hat das Problem bereits bestätigt.
“Diese Schwachstelle betrifft eine große Anzahl von Webseiten”, so Herron. “Im Grunde genommen erlaubt der Fehler eine komplette Verunstaltung einer Webseite, wenn ein Nutzer einem manipuliertem Link folgt.” Die Google Search Appliance und Google Mini werden sowohl von Unternehmen als auch von Banken und Universitäten eingesetzt, um Suchfunktionen in ihre Webseiten zu integrieren.
Ein Google-Sprecher sagte, man sei in der vergangenen Woche über das Problem informiert worden. “Wir haben alle Anwender entsprechend gewarnt und ihnen klare Anweisungen gegeben, wie sie ihre Appliances schützen können”, heißt es in einem E-Mail-Statement. Bislang gebe es aber keine Berichte über Angriffe über die Google Search Appliance und Google Mini. Die Schwachstelle solle mit den nächsten Versionen der Produkte behoben werden.
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