Für die Reihe von Siemens, mit der IP-basierte Nebenstellen auszurüsten sind, gibt es bald Neuheiten. Sie zeichnen sich durch Bedienerleichterung und neue Technik aus.
Die ‘OpenStage’ IP-Telefone sollen eine neue, einfachere Benutzerschnittstelle haben. Die ist offensichtlich notwendig, da der Konzern eine Reihe Neuerungen eingebaut hat. So sollen die Nebenstellengeräte erstmals per Bluetooth zu einem mobilen Gerät in der Nähe Verbindung aufnehmen können. Da sich der Nutzen wohl nicht auf den ersten Blick erschließt, heißt es zur Erklärung, diese Funktion richte sich an Firmen, bei denen mit einem Bluetooth-basierten Headset gearbeitet wird. Die Verbindung erleichtere hier den Zugang zu den vielfältigen IP-Funktionen.
Diese sind durch ein iPod-ähnliches Bedienrad anzusteuern. Für Siemens ist dies ein Durchbruch, seit die TK-Hersteller vor etwa 30 Jahren von der Telefon-Wählscheibe auf die Tastenfelder umstellten. Eine Unerstützung des Session Initiation Protocol, das auch serverseitig mittlerweile zum Standard gehört, soll die Geräte, die am heutigen Montag vorgestellt wurden, absichern. Die Geräte sind auf die noch wenig verbreiteten Anlagen ‘HiPath 8000’ ausgelegt. Sie sollen aber in ein paar Monaten auch andere, weiter verbreitete Siemens-IP-Nebenstellenanlagen wie HiPtah 4000 unterstützen.
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