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SingleID-Produkt soll Oracle-Nutzern mehr Überblick verschaffen

Die ‘Enterprise Single Sign-on Suite’ arbeitet mit allen Oracle-Lösungen – also Datenbanken, E-Business-Produkten und den zugekauften Produkten von Peoplesoft und Siebel. Außerdem mit einigen Applikationen, die nicht aus dem Hause Oracle stammen. Keine Rolle spielt dabei, ob die Anwendungen Mainframe-, Client-Server- oder Web-basiert sind.

Die Suite umfasst fünf Komponenten: Einen Log-on Manager, ein Tool, um Passwörter zurückzusetzen, einen Authentifizierungsmanager, ein Beschaffungs-Gateway und einen Kiosk-Manager. Da gerade die Möglichkeit, Passwörter auf Windows-Desktops zurückzusetzen, stark nachgefragt wird, vertreibt Oracle diesen Teil der Suite auch einzeln.

Das Softwarepaket richtet sich an Banken, Unternehmen der Gesundheitsbranche, Regierungen und Telekommunikationsanbieter – aber auch an Firmen mit Legacy-Applikationen und besonderen Compliance-Anforderungen.

Der zunehmende Wildwuchs von Passwörtern gilt als eines der größten Sicherheitsrisiken – weil die Nutzer dadurch verleitet werden, sich möglichst leichte Passwörter auszudenken oder die schwierigen aufzuschreiben. Das Umsatzvolumen des Marktes für Identity Management Systeme wird deshalb für die kommenden drei Jahre auf rund 4 Milliarden Euro geschätzt.

Silicon-Redaktion

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