Demnach soll die chinesische Ebay-Seite durch einen regionalen Anbieter ersetzt werden. Die neue Site soll zu 51 Prozent der Pekinger Internetfirma Tom Online gehören und zu 49 Prozent Ebay. Zwar ist China hinter den USA der zweitstärkste Internetmarkt in den USA – allerdings erreicht das Auktionshaus in dem Land nur 3 Prozent der Nutzer.
Überhaupt tut sich das Unternehmen in Asien schwer. 1999 expandierte Ebay nach Japan – fünf Monate später als Yahoo, das für sein virtuelles Auktionshaus mit der japanische Softbank kooperierte. Ebay konnte den Vorsprung nie wieder einholen und zog sich 2002 aus Japan zurück.
In China hatte es das US-Unternehmen in den vergangnen Jahren nicht an Investitionseifer fehlen lassen. 2003 kaufte es den Konkurrenten EachNet für 150 Millionen Dollar, nachdem es sich den Markteinstieg 30 Millionen Dollar hatte kosten lassen. Im vergangenen Jahr folgte dann ein erneutes 100-Millionen-Dollar-Investment. Trotz dieser Bemühungen verlor EachNet aber in den vergangenen Quartalen durch die von Alibaba.com betriebene Online-Plattform Taobao.com immer mehr an Boden.
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