Google hatte YouTube Anfang Oktober für etwa 1,8 Milliarden Dollar gekauft.
Mit YouTube übernahm der Konzern auch die Content-Partnerschaften des Start-ups. Darin hatten die Medienunternehmen CBS, Sony BMG und Universal Music Group mit YouTube vereinbart, dass ihre Musik- und Videoinhalte – teilweise Musikvideos, teilweise andere Aufnahmen oder Multimedia-Content – so angepasst werden, dass sie auf der YouTube-Plattform laufen können.
CBS und YouTube kamen etwa überein, dass YouTube-Nutzer Inhalte wie Nachrichten und Sportinformationen aus der Fernsehabteilung von CBS gratis nutzen können. CBS darf dafür das Ansehen unautorisierter Inhalte auf YouTube unterbinden – wahlweise aber auch mit Werbebannern versehen und auf die YouTube-Plattform streamen.
Pikant ist, dass CBS nach einem Bericht des Wall Street Journal jetzt mit anderen US-Medienriesen darüber verhandelt, eine Konkurrenz zu YouTube aufzubauen. CBS, Fox (gehört zur News Corporation), NBC Universal (gehört General Electric) und Viacom wollen sich damit den Zugang zum Markt für Werbung in Online-Videos sichern, hieß es. Die Unternehmen sprächen zudem darüber, einen eigenen Web-Video-Player auf den Markt zu bringen.
Die News Corporation, Viacom und NBC Universal hatten zunächst erwogen, YouTube wegen Verletzungen des Urheberrechts zu verklagen. Diese Pläne wurden offenbar fallengelassen, nachdem YouTube geschützte Inhalte relativ zügig entfernt. YouTube-Besitzer Google hat den Medienkonzernen jetzt zudem Lizenzzahlungen für ihre Inhalte angeboten. Fox habe zum Beispiel ein Angebot von 140 Millionen Dollar für drei Jahre erhalten, hieß es von einem Insider.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…