Watchguard bringt Proxy-Technologie in den Mittelstand

So hat der US-Hersteller Watchguard die Appliances der ‘Firebox X Edge e-Series’ mit breit gefächertem Schutz ausgerüstet. Bis zu 50 Anwender unterstützt die Hardware. Watchguard verwendet jedoch nicht nur Filter-Technologien, sondern setzt dabei auf einen Proxy in der Appliance, was die Performance steigere und den Schutz gegen unbekannte Bedrohungen steigere.

Proxy kommen anderweitig lediglich in größeren Lösungen – ab etwa 1000 Anwender – in Frage. Über die Proxy-Funktion kann die Appliance den gesamten Paket-Verkehr nach Schad-Code durchforsten. Mit herkömmlichen Filtern können lediglich die Header der Pakete überprüft werden.

Neben einer Firewall, VPN (Virtual Private Network), einem Antivirenfilter, einer Spam-Lösung, URL-Filtering und Intrusion Prevention bietet die Watchguard-Appliance auch IPsec sowie eine Netzwerk-Adressen-Übersetzung (NAT), wodurch mit der Appliance mehrere externe IP-Adresse möglich sind. Die Appliances sind ab knapp 500 Dollar zu haben. Eine kabellose Version kostet etwa 600 Dollar und UTM-Bundles gibt es ab rund 800 Dollar.

Silicon-Redaktion

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