Die Software komplettiert den bestehenden Marktplatz ‘AppExchange’. Bisher fehlten ihm schließlich ganz entscheidende professionelle Handelsfunktionen.
Wie das Magazin Cnet berichtet, bestückt die am Dienstag angekündigte Software die Plattform mit Marketinglösungen, Feedback und komplexen Back-Office-Funktionen. Dazu gehört die Ausstellung und Abwicklung von Rechnungen und Rücklauffunktionen, mit denen vor allem kleinere Händler von Zusatzsoftware für Salesforce-Produkte besser arbeiten sollen.
Für die Drittanbieter gibt es damit die Auswahl zwischen einer kostenpflichtigen Lösung für alle Funktion oder einer Funktion für die Marketing-Verweisung. Im Verweisungssystem können die Anbieter – ähnlich wie in Googles und Yahoos speziellem Partnerprogramm – eine besonders herausragende Stellung in der Suchliste erwerben. Standard ist dabei ein Programm mit Marketing, der Teilnahmeberechtigung an Events des Herstellers und – Salesforce wird mit 10 Prozent am Erlös aller Transaktionen beteiligt, die der Drittanbieter über die neu angereicherte Plattform erzielt.
Wer mehr Dienste beansprucht kann allerdings durch Staffelung der Prozente bis zu 45 Prozent des Erlöses gleich wieder an Salesforce loswerden, so melden sich die ersten Kritiker zu Wort. Für diese lukrative Gelddruckerei kommt im Dezember 2007 ‘Appstore Checkout’ auf den Markt, womit die Rechnungslegung und Einforderung auch ausgelagert werden. Marc Benioff, CEO des Softwareanbieters, betrachtet AppStore als untrennbar mit AppExchange. Von dem Moment der Einführung der Plattform an habe der Markt immer wieder nach den Wegen gefragt, wie Salesforce damit Geld verdienen wolle. “Die Antwort heißt AppStore”, sagte er in einem Statement.
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