Das neue Seam-Framework helfe Entwicklern, beim Erstellen von Web 2.0-Applikationen. Dabei helfen Vorlagen etwa für Plain old Java Objects (POJO), Vorlagen für Nutzerschnittstellen und einfaches XML. Support für POJO würde die Abhängigkeit Seams von den Containern aus Enterprise JavaBeans 3 verringern.
So integriere und vereinheitliche Seam 1.1 AJAX, Enterprise JavaBeans 3.0, Portlets sowie einen Workflow und ein Business Process Management. Zudem erweitere das Update die Zahl der unterstützten Anwendungsserver. Nun stehen neben Apache Tomcat oder Hibernate auch verschiedene J2EE-Server (Java 2 Enterprise Edition) zur Verfügung.
“Dieses Update stärkt Seam als einheitliches Programmiermodell für Anwendungsfälle bei denen Schlichtheit, Geschwindigkeit und einfache Verwendbarkeit gewünscht sind”, kommentierte Ram Venkataraman, Director für Produktmanagement bei JBoss. Dabei skaliere dieses Framework von den einfachsten bis zu höchst komplexen Anwendungen.
Derzeit durchläuft Seam unter Web Beans Java Specification Request einen Standardisierungsprozess. Ziel für die Red-Hat-Tochter JBoss ist, Seam als Standard in der Vielzahl verschiedener AJAX-Frameworks zu etablieren und damit einer größeren Nutzergemeinde zuzuführen. Google, Sun Microsystems und Oracle haben ihre Unterstützung für die Standardisierung signalisiert.
Seam ist als Standalone frei verfügbar. Das Framework ist auch in der Beta-Version des JBoss Application Server 5.0 enthalten, der unter der General Public License frei gegeben ist.
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