Microsoft vermarktet seine Sicherheitssoftware unter der Marke Forefront. Mit der neuen Version bietet Microsoft eine integrierte Sicherheits-Suite für den neuen Exchange-Server, die Unternehmen gegen Schad-Code, Spam und andere Schädlinge schützen soll.
Technologisch basiert die Microsoft-Lösung auf Sybari, das Microsoft 2005 übernommen hatte. Die Technologie ‘Antigen’ sammelt Signaturen und Filtertechnologien aus neun verschiedenen großen Sicherheitslösungen und stellt sie unter einer einheitlichen Oberfläche zur Verfügung.
Die neue Forefront-Lösung beinhaltet aber auch Microsofts eigene Antiviren-Lösung. Zudem wachen verschiedene Monitoringtools über Performance und Auslastung des Servers. Nicht nur die Leistung der Software lasse sich so verbessern, sondern diese Überwachungstools können auch Hinweise auf einen Virenbefall oder einen Einbruch in das System liefern, heißt es von Microsoft. Über diese Tools lassen sich auch die Konfigurationen des Servers ändern und die Signaturen aktuell halten.
Der größte Vorteil in dieser Microsoft-Lösung dürfte wohl in der engen Integration mit dem Exchange Server liegen. Ein vergleichbares Produkt bietet Microsoft für den Enterprise Content Manager des SharePoint Servers.
Microsofts Engagement im Sicherheitssektor wird von den spezialisierten Unternehmen wie Symantec oder McAfee mit mehr oder weniger banger Skepsis beobachtet. Da vor allem Unternehmen trotz des Microsoft-Angebots um umfassende Tools für die Unternehmensnetzwerke mittelfristig nicht herumkommen werden, habe sich lediglich die Konkurrenzsituation etwas verschärft, glauben Analysten.
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