Der dritte im Bunde tut sich in diesem Jahr etwas härter. Hewlett-Packard (HP) fällt hinter den beiden Konkurrenten zurück. Wie eine Studie der Gabriel Consulting Group ergab, führt IBM dabei das Feld an.
Sun konnte sich mit der erfolgreichen Einführung der Niagara-Server offenbar wieder auf die Spur bringen. IBM wurde wegen der genauen Einhaltung der Roadmap gelobt und HP verhagelte mit unter die peinliche Journalisten-Bespitzelung das Ergebnis.
Daneben scheint das Unternehmen in den vergangenen Monaten mit dem konzerninternen Umbau beschäftig gewesen zu sein und hat sich daher auch nicht mit voller Kraft dem Unix-Segment gewidmet, wie die Autoren der Studie vermuten. Die Einführung der neuen Version von HP-UX kam offenbar zu spät, um sich im Ergebnis der Studie noch niederzuschlagen.
Sun Microsystems konnte in den zurückliegenden Monaten große Fortschritte machen. Noch 2005 lag das Unternehmen in den meisten Kategorien laut Gabriel-Studie hinter HP und IBM. Ein Zeichen für die Autoren der Studie, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg zu sein scheint.
Ziel der Befragung sei es gewesen, herauszufinden, wie die Anwender die Hersteller sehen. Immerhin sei Unix nach wie vor im Server-Markt das umsatzstärkste Segment.
Die Befragten konnten in verschiedenen Kategorien Punkte verteilen. Die allgemeine Performance der Technologie bewerteten IBM-Kunden mit einer extrem hohen Punktezahl von 107, wobei 100 eigentlich den Absolutwert markiert. HP konnte hier mit den meisten Problemen lediglich 63 Punkte erreichen.
Auch bei Virtualisierung und Partitionierung sahnte IBM ab. 106 Punkte bekam das Unternehmen in dieser Kategorie. Sun folgt mit 82 und HP kommt auf Platz drei mit 60. Beim System Management führt Sun mit 95 Punkten. IBM hat 90 Punkte und HP liegt mit 80 Punkten auf dem dritten Platz.
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