Betroffen sind die Softwaresuiten ‘Backup Master’ und ‘Media Server’. Angreifer mit Zugang zu dem verwundbaren NetBackup-Host könnten komplette Kontrolle über ein System erlangen, warnt Symantec. Gefährdet sind die Versionen 5.0, 5.1 und 6.0 der entsprechenden Server- und Client-Software.
Bei zwei der drei Löcher handelt es sich um Buffer-Overflow-Probleme im Kommunikations-Daemon bpcd, der auf den Systemen läuft. Betroffen davon ist auch der Deamon für den Storage Migrator für Unix, wenn diese Option installiert ist. Bei dem dritten Loch handelt es sich um einen Logic-Fehler in der Art und Weise wie der selbe Daemon eingehende Befehle verarbeitet.
Während einer Überprüfung des NetBackup-Codes habe man außerdem andere mögliche Sicherheitslücken gefunden, die mit den Updates ebenfalls behoben werden. Nähere Einzelheiten nannte Symantec hier nicht. Das Unternehmen empfiehlt außerdem, strenge Zugangsregeln für NetBackup-Systeme festzulegen und sie nicht mit dem Internet zu verbinden. So könne das System – wenn überhaupt – nur noch von Insidern angegriffen werden.
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