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WiMax-Versteigerung erfolgreich verlaufen

Um 10.22 Uhr am heutigen Vormittag endete die Versteigerung der Frequenzen im 3,5 GHz-Bereich für breitbandigen drahtlosen Netzzugang, Broadband Wireless Access (BWA). Das Gesamtergebnis lag bei 56 Millionen Euro. Mit der Versteigerung wächst nun die Hoffnung in ländlichen Gebieten, die bislang von einer Versorgung mit DSL abgeschnitten waren, auf einen alternativen Anschluss.

“Mit drei bundesweit neuen Anbietern von funkgestützten Breitbanddiensten wird diese Versorgung in der Fläche Deutschlands deutlich verbessert werden können”, erklärt Matthias Kurt, Präsident der Bundesnetzagentur. “Damit wird der Wettbewerb auch bei diesen innovativen Technologien von Anfang an gewährleistet und der intermodale Wettbewerb zum DSL-Markt wird eröffnet.”

Den Zuschlag für das bundesweite Frequenzpaket A erhielten die luxemburgische Clearwire Europ. Paket B ging an Inquam Broadband für alle Regionen. In fast allen Regionen für das Paket C bekam die Deutsche Breitbanddienste den Zuschlag. Den Zuschlag für das Frequenzpaket D in den Regionen 25 und 28 bekam Televersa Online.

“Das Ergebnis der Auktion ist auch ein Beweis für die Attraktivität und Offenheit des deutschen Telekommunikationsmarkts”, so Kurth. Kurth appelierte noch an die Adresse der Städte und Landkreise, die sich in der Vergangenheit über eine mangelhafte Breitbandversorgung beklagt hatten, auch auf die neuen Anbieter zuzugehen und deren Investitionspläne z. B. bei der Standortsuche für Antennen, aktiv zu unterstützen.

Silicon-Redaktion

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