Nachdem Boeing im August dieses Jahres angekündigt hatte, seinen Internetservice Connexion dicht zu machen, hat sich für den Dienst bei der Fluglinie noch keine Nachfolgelösung ergeben, heißt es.
Die Lufthansa wolle den Service zwar weiter anbieten, bis zur Wiederinbetriebnahme mit einem neuen Anbieter werde es aber noch einige Monate dauern, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Das Unternehmen hat inzwischen 66 ihrer 80 Langstrecken-Jets mit dem schnellen Internetanschluss ausgerüstet, der mit seiner Verbindung über Satellit auch über dem Atlantik funktioniert. Seit Anfang Oktober bis Ende Dezember ist das Angebot kostenlos zu nutzen.
Die Resonanz der Fluggäste auf das vor mehr als zwei Jahren gestartete Angebot sei sehr gut. Das Projekt hat sich für Boeing wirtschaftlich aber nicht getragen. “Leider ist der Markt für diesen Dienst wider erwarten nicht entstanden”, begründete Boeing-Chef Jim McNerney im Sommer den Schritt, den Dienst zu beenden. Seit dem Jahr 2000 hatte Boeing rund eine Milliarde Dollar in die Entwicklung von Connexion investiert.
Viele Airlines setzten auf billigere Internetdienste, die auf Mobiltelefon-Netzwerken basieren. Zu den Nutzern von Connexion zählen neben Lufthansa, die skandinavische Fluglinie SAS, sowie die asiatischen Gesellschaften Japan Airlines und Singapore Airlines.
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