Ein dazwischen geschobener Heat Resistance Layer (HRL) soll künftig die Akkus besser absichern. Die Schicht besteht aus einem isolierenden Metalloxid auf der Oberfläche der Elektroden. Statt einem Stück Plastik, das die Kathode von der Anode trennt, soll die Metallisolierung selbst bei einem Kurzschluss die Hitze abfangen und zu viel Wärme oder gar einen daraus resultierenden Brand verhindern.
Die Technik wird bereits seit April in erste Batterien von Panasonic, einem Tochterunternehmen des japanischen Matsushita-Konzerns verbaut, doch soll erst jetzt in die Massenproduktion gehen. Die Energiequelle für Laptops oder Smartphones müsse immer mehr leisten, heißt es aus der Zentrale. Deshalb sollte bei diesem Fortschritt auch die Batterie mithalten können, und robust und sicher sein.
Im August dieses Jahres hatte Dell mehr als vier Millionen Laptops zurückgerufen, die mit überhitzenden Sony-Batterien ausgestattet waren. Der PC-Hersteller war nur der erste einer gigantischen Rückrufaktion, die vor allem Sony in eine Krise stürzte. Aber auch Panasonic war von dem Hitzeproblem betroffen und musste Akkus aus eigener Herstellung aus dem Verkehr ziehen.
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