Unter dem Namen ‘Platform for Search of Audiovisual Resources Across Online Spaces’, kurz Pharos, soll Forschungsarbeit im Bereich Multimediatechnik für Suchfunktionen betrieben werden.
Diese wiederum soll irgendwann in eine fortgeschrittene Plattform münden. Sie soll audiovisuelle Suche erlauben. Federführend wird die Firma FAST Search and Transfer, die unternehmensweite Suche für Mittelstand und Großunternehmen herstellt, das Projekt leiten. Sie wird unterstützt von Universitäten, privaten Bildungseinrichtungen und weiteren Firmen aus verschiedenen europäischen Ländern.
Über einen Zeitraum von 36 Monaten soll die Grundlage bereitet werden. Bjorn Olstand, Chief Technology Officer bei FAST, sagte, dass vor allem B2B-Kunden dank Pharos ein Werkzeug für die Erstellung eigener multimediafähiger Anwendungen in die Hand bekommen sollen. Er sprach davon, dass es den Firmen immer schwerer fällt, ihre audiovisuellen Daten zu regeln und vorzuhalten. Dabei soll Pharos geräteübergreifend helfen.
Und dafür gibt es auch Technik für das Internet der Dinge, auch bekannt als Web 2.0 oder semantisches Internet: Nutzer sollen die Möglichkeit haben, aufgaben- und datengetrieben miteinander zu kommunizieren und ihre Suchergebnisse zu verbessern, selbst wenn sie nur eine wage Vorstellung von dem haben, wonach sie suchen. Eine Konkurrenz zu Google oder ein Komplettieren von Ansätzen wie Quaero oder Theseus ist laut Olstadt nicht intendiert, könnte sich aber nach und nach entwickeln.
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