Gerade im ‘Month of Apple Bugs’ ist das iPhone ein willkommener Diskussionsgegenstand in einschlägigen Hackerforen. “Wenn es wirklich unter OS X läuft, kann das bestimmte Folgen für die Sicherheit haben, beispielsweise den Missbrauch der Funkverbindungsmöglichkeiten und ein höheres Malware-Aufkommen”, zitieren US-Medien die E-Mail eines Hackers, der unter dem Pseudonym LMH auftritt.
Allerdings, so räumt er ein, seien die Angriffsmöglichkeiten solange Spekulation, bis Apple die technische Spezifikation für Features und Technologien veröffentlicht. An der grundsätzlichen Attraktivität des Produkts für die Hackerszene ändert das aber wenig. “Nach meinem Gefühl wird es eines der Geräte sein, auf denen es leicht sein wird, Sicherheitslücken zu entdecken”, sagt David Maynor, CTO bei Errata Security und Apple-Experte. Weil das iPhone neu und verhältnismäßig ungetestet sein wird aber mit einem bekannten Betriebssystem läuft, gibt es laut Maynor für Hacker viel Raum, um nach Löchern zu suchen.
All das gilt allerdings nur, wenn sich das iPhone auch tatsächlich durchsetzt. Wenn niemand das rund 500 Dollar teure Gerät kauft, ist es auch für die Hackerszene von nur geringem Interesse. Andererseits, wenn das iPhone ähnlich populär wie der iPod wird, “wird es ein bevorzugtes Ziel für die Autoren mobiler Malware werden”, so Kaspersky-Experte Roel Schouwenberg.
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