Im Dresdner Werk des britischen Herstellers Plastic Logic sollen jedoch Chips aus Kunststoff entstehen. Diese können für Produkte wie elektronisches Papier (E-Zeitung), elektronische Preisschilder und Anwendungen in Textilien genutzt werden. Ausgangsmaterial sind leitfähige Polymere (Kohlenstoffverbindungen).
Plastic Logic ist eine Ausgliederung der Universität Cambridge. An dem 90 Mitarbeiter starken Unternehmen sind unter anderem Intel Capital und BASF Venture Capital beteiligt. Die Mittel in Höhe von 100 Millionen Dollar für den Bau der Dresdner Fabrik kommen von einem Konsortium privater Geldgeber unter der Führung von Oak Investment Partners und Tudor Investment.
Ende 2008 soll die Produktionsstätte in Betrieb gehen. Nach Auskunft der Wirtschaftsförderung Sachsen könnten etwa 140 neue Arbeitsplätze entstehen. Plastic Logic habe Dresden mit seiner Entscheidung den Vorrang vor Singapur gegeben, hieß es von Thomas Jurk, Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister.
Nach Angaben der Financial Times Deutschland war zudem der US-Bundesstaat New York im Rennen. Dresden konnte demnach mit geringen Arbeitskosten und der Nähe zu AMD punkten. Zudem kommt ein Drittel der Baukosten des Werkes aus Fördermitteln der EU und Deutschlands.
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