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Ford baut Autos mit Sprachsteuerung von Microsoft

Die Plattform names ‘Sync’ basiert auf Windows Automotive und wird ab sofort in den 2008er Modellen zahlreicher Fahrzeugtypen des Ford-Konzerns verbaut. Dazu gehören neben Gelände- und Oberklassemodellen auch Mittelklassewagen wie der Ford Focus. Nach und nach soll Sync in fast allen angebotenen Fahrtzeugen optional eingebaut werden.

Sync erlaubt den Anschluss von Multimedia-Geräten und Mobiltelefonen aller Art. Der Nutzer kann die Geräte dann über Sprachkommandos oder Bedienelemente am Lenkrad steuern. Der Anschluss erfolgt via Bluetooth oder USB-Port, die inzwischen immer öfter in Autos zu finden sind. Unter anderem werden die Dateiformate MP3, WMA, Wave und PCM unterstützt. Telefongespräche können auch dann ohne Unterbrechung weitergeführt werden, wenn das Auto verlassen wird.

Das System arbeitet derzeit mit den Sprachen Englisch, Spanisch und Französisch und lässt sich vollständig per Sprache steuern. Das bedeutet, dass ein Fahrer die Hände nicht vom Lenkrad nehmen muss, um beispielsweise die Musiksammlung seines MP3-Players zu durchsuchen. Ab wann auch in Europa Fahrzeuge mit integrierter Sync-Plattform angeboten werden ist noch nicht bekannt. Der italienische Fiat-Konzern verbaut mit Blue&Me bereits ein ähnliches System von Microsoft in einigen Fahrzeugen.

Silicon-Redaktion

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