In SIS fasst der Konzern die Geschäfte von ‘Siemens Business Services’ (SBS), ‘Program and System Engineering’ (PSE), ‘Siemens Information Systems’ (SISL), ‘Development Innovation and Projects’ (DIP) sowie ‘Business Innovation Center’ (BIC) zusammen.
Bereits heute sei mehr als die Hälfte des Siemens-Umsatzes softwaregetrieben – mit steigender Tendenz, hieß es von Christoph Kollatz, bisheriger SBS-Chef und neuer Chef des SIS-Bereichsvorstands. Ähnlich sei die Entwicklung bei den IT-Services. “Deshalb haben wir einen neuen schlagkräftigen Bereich geformt, der über umfassende IT- und Software-Expertise verfügt.”
Neuer SIS-Deutschland-Chef ist Andreas Ziegenhain. Er leitete zuvor seit Oktober 2006 das Deutschland-Geschäft von SBS. In den kommenden Wochen arbeite das Führungsteam daran, die bis dahin separaten Einheiten und deren Portfolio zu integrieren, hieß es.
SIS solle die Angebote der anderen Konzern-Bereiche mit spezifischem IT-Know-how ergänzen. Zudem werde das bestehende Outsourcing- und IT-Lösungsgeschäft mit externen Kunden weiterentwickelt.
Der Bereich kümmere sich außerdem um den weltweiten Betrieb der Siemens-IT und entwickele Software für die Produkte und Systeme anderer Siemens-Bereiche. SIS erwirtschafte mit zirka 43.000 Mitarbeitern rund 5 Milliarden Euro Umsatz – rund 60 Prozent davon außerhalb des Siemens-Konzerns.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.