Diese Mail zerstört sich in den nächsten 20 Sekunden …
Der E-Mail Service Provider BigString hat jetzt auch eine Selbstzerstörung für Mulitmedia-Attachments.
Bislang gab es von dem kleinen US-Provider lediglich einen Dienst, über den sich elektronische Nachrichten nach dem ersten Lesen selbst löschten. So können über den Service des Dienstleisters Unternehmen wie Privatpersonen festlegen, wie oft, und ob eine Nachricht weitergeleitet werden darf, oder wie oft sie geöffnet werden kann.
Zudem lasse sich so festhalten, wer die Mail wann gelesen hat, heißt es von BigString. Nun lassen sich auch an Mails angehängte Videos mit dem Dienst kontrollieren.
BigString bietet sozusagen ein Digital Rights Management für E-Mail-Attachments. So kann der Versender hier ebefalls festlegen wie oft beispielsweise ein Video angesehen werden darf, oder ob der Empfänger es weiterleiten kann. Der Dienst kann auch festlegen, dass ein Film nicht auf der Festplatte des Empfängers gespeichert werden darf.
Das Motto des Providers ist, seinen Kunden so viel Kontrolle wie möglich über ihren Mailverkehr zu ermöglichen. So bietet BigString einen Dienst an, mit dem sich die gesamte Kommunikation aller Mitarbeiter via Mail verfolgen lässt. Der Provider erklärte, dass die meisten Kunden mittelständische Unternehmen mit 20 oder weniger Mitarbeitern seien. Der Dienst für Unternehmen ist für 10 Mail-Adressen ab 150 Dollar zu haben.