Categories: Management

Aus für Toshiba-Notebooks aus Regensburg

Rund 250 Arbeitsplätze sollen abgebaut werden, teilte das Unternehmen mit. Derzeit arbeiten bei Toshiba Regensburg 400 Beschäftigte. Die IG Metall kündigte Widerstand gegen die Pläne an.

Nach Angaben von Werksleiter Christian Schiller werden die Abteilungen Fertigung, Logistik und Reparatur bis Ende 2007 geschlossen. Diese Bereiche sollen ausgelagert werden. Die Abteilungen Entwicklung, Qualität und Planung werden dagegen weitergeführt.

Toshiba ließ in Regensburg bislang monatlich 250.000 Notebooks fertigen. Die Einstellung der Produktion sei nötig, um sich im hart umkämpften Computermarkt behaupten zu können, hieß es. Das Unternehmen erhoffe sich von dem Schritt mehr Flexibilität und reduzierte Kosten.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

2 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

6 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago