Freie Dokumentations-Software i-doIT

Die wohl wichtigste Neuerung ist ein neues Datenbankmodell, das über einen generischen Aufbau die Anpassung an spezifische Anforderungen erlaubt. So könnten beispielsweise auch völlig IT-fremde Element wie Liegenschaften oder Werkzeuge erfasst und dokumentiert werden.

Die neue Version kann nun auch die Eigenschaften von Netzwerken abbilden. Zudem ist die Lizenzverwaltung mit Diensten und Anwendungen integriert. Über Verknüpfungen mit den Anwendungen zeigt eine Liste an, wie viele Lizenzen bereits verbraucht sind. Hier lässt sich zudem ein Schwellenwert definieren. Per Mail informiert die Software, sobald nachlizenziert werden muss.

Das Projekt bietet ein vollständiges Werkzeug für die IT-Dokumentation gemäß ITIL. Die neue Version biete zudem ein Modul für RSS-Feeds, die sich an die dokumentierten Systeme anpassen lassen. Arbeitsaufträge oder Routinetätigkeiten lassen sich über ein konfigurierbares Workflow-Modul abbilden.

Hinter dem Open-Source-Projekt steht der Düsseldorfer Netzwerkspezialist Synetics. Mit der nächsten Version will das Entwicklerteam von Synetics Anwendungen aus den Bereichen IT-Service-Management soweit mit der eigenen Lösung integrieren, dass ein gemeinsamer Datenbestand genutzt werden kann. Der Datenaustausch soll dann über eine XML-basierte Schnittstelle organisiert werden.

Auf der Homepage kann die Dokumentationslösung frei heruntergeladen werden. Die Initiatoren des Projektes freuen sich zudem über Freiwillige, die die Software weiterentwickeln wollen.

Silicon-Redaktion

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