Wie er sagte, seien die Fragen rund um die beiden Themen davon getrieben, dass Menschen mit Regeln ein Problem haben – er eingeschlossen, gab er zu.
Wie er auf der Messe Linux-conf.au in Sidney, Australien, sagte, habe Digital Rights Management (DRM) mit der Kontrolle über die Verteilung und den Gebrauch von digitalen Inhalten aller Art zu tun. Die neue Version der General Public License, GPLv3, hingegen regle unter der Führung der Free Software Foundation die Art, wie eine bestimmte Art freier Software kopiert und verändert werden kann.
“Ich denke – und ich könnte damit durchaus recht haben – dass Menschen sich sehr über Dinge wie DRM aufregen können. Sie haben diesbezüglich oft eine feste Meinung”, sagte er. Das führe zu Streit und Diskussion. Sonst aber nichts. So stellte er fest, dass außer einigen verletzten Egos – seines offenbar eingeschlossen – die Diskussion wenig praktische Auswirkungen habe. Und zwar sowohl, wenn es um DRM als auch um GPLv3 gehe.
Für ihn sei die Sache klar: Er selbst halte nichts von DRM, weil er die Menschen gern das tun lasse, was sie gerne tun – ohne gegängelt zu werden. Doch wenn jemand mit DRM glücklicher sei – warum nicht? Und für GPLv3, die Version, die auch teilweise als zu restriktiv oder gar als überflüssig bezeichnet wird, sieht er eine große Zukunft, da die alte Version nun bereits lange genug da gewesen sei. So sagte der Linux-Vater.
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