Laut Walter Kirchmann, Geschäftsführer des IZB Informatikzentrums, sollen Mittelständler sowie Versicherer adressiert werden – und selbstredend weiterhin die Bestandskunden aus dem Sparkassen- und Bankbereich.
“Aus unserer Historie heraus sind unsere 630 Mitarbeiter an drei deutschen Standorten Experten für die Fragen der Finanzdienstleister; hier stellen wir Hochverfügbarkeit in IT-, Rechenzentrumsfragen und teilweise auch in TK-Fragen her”, erklärte Kirchmann im Gespräch mit silicon.de. Doch Regeln wie Basel II machten die Forderung nach Hochverfügbarkeit sowie nach festen, nachvollziehbaren Betriebskriterien, die in der IT abgebildet sind und über Kreditrahmen entscheiden können, auch für Mittelständler aller anderen Branchen interessant, sagte er.
“IT-Services sind weit davon entfernt, eine Commodity zu sein”, so Kirchmann. Im Gegenteil: Im Jahr 2007/2008 rechnet er noch mit einer Zunahme spezialisierter Dienste, die auf einzelne Kunden zugeschnitten sind und vor Ort erbracht werden müssen, da einige Outsourcing-Verträge auslaufen. “Service wird nicht am Preis entschieden, sondern an der Qualität und dem Eingehen auf Bedürfnisse”, sagte er.
Außerdem habe er bei den Kunden den Trend beobachtet, nicht mehr alles in die Hände eines Serviceunternehmens zu legen, sondern einzelne Bereiche oder gar nur Teile von Arbeitsfeldern außer Haus zu geben. Hier will die IZB in Zukunft noch mehr aktiv werden und “auf dem Vertrauen, das uns durch die Arbeit mit Banken entgegengebracht wird” aufbauen. Wie gehabt mit Netzwerkhilfen, Notfallprogrammen, Backup-Lösungen, Archivierung und Security. Außerdem kümmert sich die IZB um Firmen, die von ihrer Verfügbarkeit her die Infrastruktur so umbauen müssen, dass sie mit den heute üblichen “24×7” mithalten können. Dabei habe die Firma jetzt schon den Umsatzanteil, den sie mit Stammkunden macht, von ehemals 90 Prozent auf 50 Prozent gesenkt. Als nächstes steht laut Kirchmann auf der Agenda von IZB, modular aufgebaute Services – automatisiert und gebündelt – anzubieten.
In Deutschland hat das Zahlungsverhalten 2024 eine deutliche Entwicklung hin zu Sofortüberweisungen und Instant Payment…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…