Die Strategie des Konzerns – ähnlich der anderer Hardwarehersteller – das Software-Know-how durch Zukäufe zu stärken, scheint also aufzugehen. Insgesamt verdiente Big Blue im abgelaufenen Quartal 3,5 Milliarden Dollar. Der Gesamtgewinn für 2006 kletterte damit um 19,6 Prozent auf 9,5 Milliarden Dollar.
IBM hatte im vergangenen Jahr insgesamt elf Softwarefirmen gekauft und ist damit der weltweit zweitgrößte Softwarehersteller hinter Microsoft. Das einstige Kerngeschäft mit PCs macht dagegen nur noch einen kleinen Teil des IBM-Umsatzes aus. Hier macht sich auch der Verkauf der verlustreichen Sparte an die chinesische Lenovo bemerkbar.
“Die Anwender reagieren auf die Breite unseres Software-Portfolios”, sagte IBM-CFO Mark Loughridge. “Wir haben bereits seit langer Zeit sowohl intern als auch extern durch Akquisitionen in unser Softwaregeschäft investiert.”
Offenbar mit Erfolg. IBMs Middleware-Portfolio inklusive Websphere, Information Management, Tivoli, Lotus und Rational hat im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent zugelegt. Dabei steigerte sich allein die Websphere-Familie um 22 Prozent, die Einkünfte durch Lotus stiegen um knapp ein Drittel. Nach Angaben von Loughridge, ist IBM auch für das wachsende SOA-Geschäft gut aufgestellt.
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…
Bestehenden Systeme im Kundenservice stießen an ihre Grenzen. Klassische Chatbots konnten einfache Fragen beantworten.
Kundennähe entsteht nicht per Knopfdruck – sie verlangt Haltung, Aufmerksamkeit und eine klare Strategie. Gerade…