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W3C-Standards XQuery und XSLT verbinden Datenbanken und Web

Die Standards XQuery 1.0 und XSLT 2.0 bringen weitere, insgesamt acht, neue Funktionen und Dialekte mit, die wechselseitig für mehr Funktionen und Interoperabilität zwischen XML-Sprachen und Web-Aufgaben sorgen sollen.

XQuery oder XML Query soll für die Zusammenführung und reibungslose Ausgabe von Informationen in verschiedensten Formaten sorgen. So soll webseitig auch umfangreiches Data Mining möglich sein. Memos wie auch die Inhalte von mehreren Terabyte großen, relationalen Datenbanken seien so im täglichen Enterprise Computing umsetzbar. Dokumente mit komplexer innerer Struktur und die einfachen, strukturierten, aber meist sehr wertvollen Daten in Datenbanken sind somit enger verbunden.

Die Funktionalität XQuery bereichert die seit 1999 spezifizierte XSLT. Mit XSLT 2.0 bekommen die Softwarehersteller und Programmierer laut den Vätern des Standards in den W3C-Arbeitsgruppen ein Multifunktions-Werkzeug an die Hand. Die optionale Verbindung mit der XML-Welt sowohl in der Runtime als auch in der Compile Time sorgt laut dem W3C für Robustheit, Rückwärtskompatibilität für Zukunftssicherheit und Investitionsschutz. Die beiden Standards wurden bereits von Firmen wie IBM, DataDirect, Microsoft und von Open-Source-Entwicklern getestet und für gut befunden. Mehr als 1000 Eingaben haben laut Jim Melton, der auf der Gehaltsliste von Oracle in der XML Working Group arbeitet, zu den jetzt verabschiedeten Standards geführt.

Silicon-Redaktion

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