Mittelstand bekommt Speicherauswahl für viele Protokolle

Speicherhersteller entdecken den Mittelstand – vor allem spricht sich herum, dass die Storage-Bedürfnisse sehr komplex sein können.

In diesem Kontext haben am Montag Hitachi Data Systems (HDS) und Isilon, zwei große Hersteller von durchgehender und von Standalone-Speichertechnik, neue Produkte entwickelt und bekannte Arrays angepasst.

Der Hersteller geclusterter Lösungen für Network Attached Storage (NAS), Isilon, brachte den ‘IQ 200’ auf den Markt. Die Mittelstandslösung geht in den USA für etwa 39.000 Dollar an die Kunden. Sie soll sich besonders durch hohe Skalierbarkeit auszeichnen. Wie es heißt, erreiche das System eine Leistung von 10 Gbit/s und in einem File System ein Volumen von 1 Petabyte.

In eine ähnliche Richtung gehen die Aktivitäten von HDS: Die Reihe der Mittelstandsprodukte ‘Adaptable Modular Storage AMS1000’ wurde erweitert. Das System soll jetzt eine um 20 Prozent bessere Performance und ein höheres Volumen mitbringen. HDS will damit auf die Bedürfnisse wachsender Mittelständler reagieren. Dafür kommt Multi-Processing-Technik zum Einsatz. Beide Hersteller, Isilon und HDS, setzen bei den Neuerungen auf die Unterstützung vieler Protokolle. Immerhin, so heißt es, müssen die Firmen zunehmend zwischen SATA, NAS, SAN und RAID wechseln.

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