Es handelt sich um die ‘Governance Platform Version 5.0’. Diese richtet sich vor allem an Großunternehmen, sagte Brian Cleary, OpenPages Vice President Marketing, im Gespräch mit silicon.de.
Die Großunternehmen seien jetzt mit einer Vielzahl von Regularien konfrontiert. Diese Bestimmungen überlappten sich teilweise, so dass in den Firmen auch die Daten repliziert werden. Die Governance Platform erlaube es den Unternehmen jedoch, den Regularien zu entsprechen und zugleich die Risiken berechenbar zu machen, so Cleary.
Das Release Version 5.0 enthält die neuen Module ‘General Compliance Management’ (GCM) und ‘IT Governance and Risk Management’ (ITG). GCM automatisiert die Prüfung, Bewertung und Korrektur von Prozessen im Hinblick auf den Datenschutz und branchenspezifische Auflagen. Das Modul hilft zudem bei der Identifikation von Ähnlichkeiten, um redundante Tätigkeiten zu verringern. Der Chief Compliance Officer oder der General Counsel erhalten eine Entscheidungsunterstützung in Form von Dashboard-Übersichten und Berichten.
Das Modul ITG dient der Steuerung der Unternehmens-EDV. Es verwaltet IT-Prozesse, -Richtlinien und -Risiken und bringt sie mit den geschäftlichen Initiativen, Strategien und Prozessen in Einklang. Die Software baut dabei auf einer Architektur auf, die anwendungsübergreifend eine unternehmensweite Nutzung von Diensten ermöglicht. Mit ITG lässt sich zudem die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und Sammlungen von Best Practices prüfen – wie etwa von Cobit, ITIL und ISO.
In der Version 5.0 wurden die Module ‘Operational Risk Management’ (ORM) und ‘Financial Controls Management’ ausgebaut. So beinhaltet ORM jetzt die Option, zusätzliche Anweisungen für Schadensereignisse zu hinterlegen und eine vollständige Analyse von Szenarien vorzunehmen.
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